5 Jahre on Tour - Philosophie hinter den Kulissen ...

Weder Armut noch Reichtum, aber das, was man zum Leben braucht (erlebt nach Spr. 30, 8)

Den Kilometern gleich mehren sich die Erfahrungen:

JubilaeumDa gibt es Momente voller Rührung,
wenn ein kranker Mensch unerwartet Regungen zeigt,
da gibt es täglich fröhliche Gesichter,
da gibt es Höhepunkte,
wie Premieren,
großartige Begegnungen,
Gastspiele an besonderen Orten,
traumhafte Landschaften,
begeistertes Publikum,
da gibt es reichlich neue Ideen und Erkenntnisse.

Aber da gibt es auch Tiefschläge,
wie berstende Motoren,
Unfall,
Pannen,
Unzuverlässigkeiten, (w
ie z.B. nicht umgesetzte Vereinbarungen oder oft "Kunst am Fließband").
Da gibt es 
Verluste,
Zweifel,
unerfüllte Pläne,
nicht gelingende Arbeit
und ständige Finanznot.


Das alles ist großer empfundener Reichtum aber auch verzweifelte Armut.

Dazwischen möchte sich der Autor des oben erwähnten Textes (Sprüche 30, Vers 8) sehen:

Sich und seine Aufgabe weder im einen noch im anderen Extrem zu verlieren
und dabei versorgt zu sein,
das ist der Wunsch des Schreibers.

Und es ist auch die erfahrene, erlebte Essenz der vergangenen  5 Jahre:
Wie oft wussten wir nicht, wie es weitergehen soll - und wie oft wurden wir getragen!

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Unterm Strich bleibt große Dankbarkeit für diesen Segen.

Es bleibt die Bitte, dass der Weg etwas gangbarer wird.
Und dass jeden Tag neu die Kräfte und der Segen der vergangenen Jahre zur Verfügung stehen,
damit noch viel Licht in die Tiefen menschlicher Herzen gebracht werden kann.